FRISEURIN MIT HAUT UND HAAR
Anna (32), Friseurin aus Hamburg
"Ich wusste schon als Kindergartenkind, dass ich Friseurin werden will und auch nach 16 Jahren ist das mein totaler Traumberuf. Einige Kollegen, die ich seit der Berufsschule kenne, haben inzwischen aufgehört, teilweise auch aus gesundheitlichen Problemen wie Haut- und Atemwegserkrankungen. Zum Glück arbeite ich in einem super Salon und unsere Chefin ist sehr darauf bedacht, alle Risiken so gering wie möglich zu halten."
Das heißt
vor allem: bei Feuchtarbeiten werden Handschuhe getragen! Wir haben in den letzten Jahren immer mal wieder neue Marken ausprobiert, tatsächlich verwenden wir meist zwei verschiedene, da wir im
Team ganz unterschiedlich darauf reagieren. Wichtig sind aber zwischendurch auch handschuhlose Phasen, sonst wird die Haut an den Händen durch das Schwitzen ganz schrumplig und das schwächt die
Hautbarriere. Potentiell allergieauslösende Stoffe gehören für uns zum Arbeitsalltag – auch wenn die bei uns verwendeten
Produkte qualitativ sehr hochwertig sind. Der professionelle Umgang mit den Substanzen ist nicht nur für den Kunden, sondern auch für den Eigenschutz wirklich wichtig! Das wurde schon in der
Berufsschule immer wieder betont und bei uns im Salon achten wir gegenseitig aufeinander.
Ich liebe meinen kreativen Beruf und arbeite gerne mit den Händen, deshalb finde ich es auch nicht schlimm, dass lange Fingernägel wegen der Handschuhe natürlich nicht in Frage kommen. Damit meine Hände gepflegt aussehen besteht meine tägliche Pflegeroutine vor allem aus regelmäßigem Eincremen zwischendurch und einer wöchentlichen Crememaske über Nacht. Das geht ganz prima mit dünnen Baumwollhandschuhen, so wache ich dann mit babyweichen Händen auf.
Genauso verbreitet wie Hautprobleme sind im meinem Job auch Beschwerden durch Haltungsfehler. Während der Ausbildung hatte ich vom vielen Stehen häufig Rückenschmerzen. Eine Berufsschullehrerin hat mich damals auf die Idee gebracht, einen Kurs zur „Rückenschule“ zu belegen, das war ein super Tipp. Nach der Ausbildung bin ich nach Hamburg gezogen, hier habe ich nach der Elternzeit mit einer Kollegin nochmal so einen Kurs belegt, quasi zum Auffrischen (zahlt übrigens in vielen Fällen die Krankenkasse). Seit dem gehören Dehnübungen in unserem Pausenraum für alle wie selbstverständlich dazu.
Mein Tipps für alle, die sich für den Beruf interessieren:
❤ sucht euch auf jeden Fall einen Salon, bei dem ein hoher Hygienestandard herrscht.
(Einmalhandschuhe heißen nicht zufällig so und sollten gegebenenfalls in verschiedenen Größen vorhanden sein, eigene Handtücher für Angestellte, Hautpflegemittel wie Händedesinfektion und
Creme,...).
❤ Eine rückenfreundliche, ergonomische Ausstattung wie z.B. höhenverstellbare Rollhocker, Stehhilfen und Waschtische und, auch sehr entlastend, gerne ein elastischer Bodenbelag machen das Arbeiten wirklich viel entspannter.
❤ Auch superwichtig ist: eine freundliche, kollegiale Atmosphäre, denn der
Job muss ja auch Spaß machen!
Natürlich solltet ihr euch auch privat für eure Gesundheit einsetzen, inklusive Sport und ordentlicher Hautpflege. Durch die Avocado.B12-Umfrage habe ich mich mit der Produktpalette beschäftigt und bin wirklich begeistert. Die Creme zieht schnell ein, klebt nicht und ist für meine stark beanspruchten Hände perfekt geeignet – eine Dose hat jetzt ihren festen Platz bei uns im Pausenraum.